Dancing Stars: 5 Paare ziehen eine Zwischenbilanz

Große Emotionen, echte Entwicklung: In Show 7 zeigen die Dancing Stars, wie viel Leidenschaft, Arbeit und Mut auf dem Tanzparkett stecken.

In der siebten Show von Dancing Stars wurde eines deutlich: Fünf Paare haben sich tanzend durch Höhen und Herausforderungen gearbeitet – Zeit für eine Zwischenbilanz. Was treibt sie an, was fordert sie heraus – und wie sehen Moderatoren und der prominente Jury-Gast Ross Antony die Entwicklung?

Spannung an der Spitze

Moderatorin Miriam Weichselbraun bringt es auf den Punkt: „Nein, sowas haben wir noch nie gehabt, dass so viele Paare sich den ersten Platz geteilt haben.“ Und in der Tat: Am 2. Mai 2025 kam es zu einer seltenen Konstellation – gleich vier Tanzpaare landeten punktgleich auf Platz 1, ein weiteres auf Platz 2 und eines auf Platz 3. Diese dichte Tabellensituation sorgt für neue Dynamik und völlig offene Ausgänge in den kommenden Shows. Auch Andi Knoll staunt: „An die gewinnt womöglich. Zwei Mal zehn hat die gekriegt.“

Ross Antony: „Jede Sekunde genossen“

Als Gastjuror zeigte sich Ross Antony begeistert vom österreichischen Format: „Es ist ein tolles Team hier. Man merkt, wie hart die Tänzer und die Non-Tänzer arbeiten, um so eine tolle Show abzuliefern.“ Besonders wichtig war ihm, den Teilnehmern Mut zu machen: „So nah am Finale will man positive Energie geben. Zu viel Kritik macht unsicher – und das will hier keiner.“


Zwischenbilanz der Tanzpaare

1. Paulus Bohl & Catharina Malek – Jive mit Wucht
Energie, Rhythmus, Präzision: Mit ihrem Jive begeisterte das Duo Publikum und Jury. Paulus zeigt sich berührt: „Das war unser bester Tanz.“ Für ihn ist Tanzen mittlerweile mehr als eine Herausforderung: „Vielleicht sogar die Königsdisziplin im Sport.“

2. Aaron Karl & Kateryna Mizera – Gefühl trifft Disziplin
In der Rumba fanden die beiden den schmalen Grat zwischen Ausdruck und Technik. Aaron Karl gesteht: „Rumba war sehr anspruchsvoll.“ Doch der Respekt vor dem Sport wächst: „Was hier geleistet wird, ist unglaublich – und wird als Sport viel zu wenig gesehen.“

3. Andi Wojta & Kati Kallus – Struktur als Stärke
Ihr Wiener Walzer überzeugte – nicht zuletzt dank individueller Lernmethoden. „Codewörter“ und ein eingespieltes Teamwork bringen Andi nach vorne. Sein Geheimnis? „Das heißt Kati Kallus.“

4. Anna Strigl & Herby Stanonik – Leichtigkeit in Bewegung
„Wie ein Wirbelwind“ – so beschreibt Anna die vergangenen Wochen. Ihre Begeisterung fürs Tanzen ist spürbar: „Ich habe Tanzen extrem zu lieben gelernt.“ Herby lobt die Entwicklung und den Teamgeist: „Technik ist fordernd – aber es macht einfach Spaß.“

5. Simone Lugner & Danilo Campisi – Intensität mit Stil
Ihr Tango zu „Pokerface“ überzeugte durch Ausdruck und Präzision. Für Simone war es ein Kampf mit sich selbst: „Ich wollte ihn besonders gut machen und hatte große Angst, es zu vermasseln.“ Doch die Erfahrung lehrt sie Respekt – und Begeisterung für den Tanzsport.

Fazit: Keine Prognosen möglich

Die Qualität steigt, die Unterschiede schwinden – oder wie es Miriam Weichselbraun sagt: „Ich könnte wirklich keinen Tipp mehr abgeben, wer soll denn jetzt noch fliegen?“ Die Paare tanzen auf höchstem Niveau, getragen von Ehrgeiz, Vertrauen – und einer großen Portion Leidenschaft.

TANZSCHRITT bleibt dran – mit exklusiven Einblicken auf dem Weg zum Finale.

Fotos: ORF/Thomas Ramstorfer, ORF/Hans Leitner

Vorheriger ArtikelEnergie, Rhythmus, Respekt –Paulus Bohl und Catharina Malek glänzen mit ihrem Jive
Nächster Artikel#016: Echtheit, Erinnerungen & ein 90er-Hit, der bleibt – Petra Suk alias „Suki“ von Two in One