Dancing Stars: Rumba, Respekt und Realität – Aaron Karl tanzt sich weiter

Mit Gefühl und Haltung – Aaron Karl & Kateryna Mizera in einer fordernden Rumba

In der siebten Show von Dancing Stars zeigen Aaron Karl und Kateryna Mizera, dass Tanzen weit mehr ist als ein schöner Auftritt – es ist Hingabe, Ausdauer und vor allem: Leistung. Nach ihrer Rumba blickt Schauspieler Aaron Karl mit gemischten Gefühlen auf den Abend zurück: „Ich bin eher erleichtert. Rumba war für mich sehr anspruchsvoll – und jetzt bin ich froh, dass das geleistet wurde.“

Die Anspannung ist verständlich. Gerade der Charakter der Rumba, mit ihrer langsamen Intensität und den klaren Linien, stellt hohe Anforderungen an Körperspannung, Rhythmusgefühl und Ausdruck – nicht zuletzt für jemanden, der neu in der Welt des Tanzes ist.

Mit einem Augenzwinkern denkt Aaron schon an die nächste Herausforderung: „Ich dachte, ich hab jetzt keine Latin-Walks mehr. Aber angeblich gibt es im Finale noch eine Shuri-Challenge – vielleicht wartet da der Samba wieder auf mich.“

Besonders beeindruckt zeigt sich Aaron Karl vom Tanzen selbst – nicht nur als Kunstform, sondern als Sport: „Ich hatte kein großartiges Bild von Ballroom, aber es ist wirklich ein sehr anspruchsvoller Job.“ Der Respekt vor dem, was Profis wie Kateryna Mizera leisten, ist spürbar: „Was da gebracht wird, ist unglaublich. Und es wird als Sport viel zu wenig gesehen. Dabei ist es das absolut.“

Kateryna bringt es wie gewohnt auf den Punkt: „Wir versuchen unser Bestes. Ich mache mein Bestes, er versucht sein Bestes – und wir schaffen das. Ganz sicher.“

Ein Duo, das mit Arbeit, Ehrlichkeit und Haltung zeigt: Der Weg auf das Tanzparkett führt nicht über Glamour, sondern über echte Leistung.

Foto: ORF/Thomas Ramstorfer