Sexy, wild und ganz weit weg von ihrer Komfortzone: In der zweiten Liveshow von Dancing Stars am 21. März 2025 zeigte sich Content Creatorin Anna Strigl von einer Seite, die so wohl kaum jemand erwartet hätte. Anna Strigl tanzt sich an die Spitze. Gemeinsam mit Profitänzer Herby Stanonik tanzte sie eine energiegeladene Samba – und katapultierte sich damit an die Spitze der Jurywertung.
In ihrem Einspieler gibt sich Anna wie gewohnt ehrlich und selbstironisch. Sie spricht darüber, wie ungewohnt die Rolle der verführerischen Tänzerin für sie sei. „Ich war auch Ministrantin in der Kirche“, erzählt sie lachend – und ergänzt, dass sie mit Flirten oder Aufreißen wenig Erfahrung habe. Umso größer war die Herausforderung, in der Samba Haltung, Präsenz und vor allem den richtigen Blick zu zeigen. Herby motiviert sie mit Humor: „Wo ist die Katze? Da! Gefährlicher! Gefährlicher!“ – und trifft damit den Nerv. Anna wächst über sich hinaus.
Der Auftritt: Energie, Ausdruck, Überraschung
Gleich zu Beginn der Show eröffnet das Paar mit einer temperamentvollen Samba zu „SloMo“ von Chanel – und sorgt für Staunen. Anna tanzt mit Energie, Selbstbewusstsein und einer Ausstrahlung, die noch eine Woche zuvor undenkbar schien.
Gast-Jurorin Conchita Wurst schwärmt: „Du hast uns alles gegeben … es war ein Genuss, euch zuzuschauen!“
Juror Balázs Ekker sieht einen klaren Fortschritt: „Du hast heute dein zweites Gesicht gezeigt – sexy, aggressiv, ein bisschen dreckig. Genau das wollte der Tanz.“
Technisch gebe es noch Luft nach oben, besonders in der Beinarbeit – aber der Gesamteindruck ist stark.
Mit 22 Jury-Punkten übernehmen Anna und Herby die Führung der Show.


Mehr als Punkte: Ein persönlicher Wandel
Im Gespräch nach der Show wird klar: Diese Samba war nicht nur ein Tanz – sie war ein Schritt in eine neue Richtung. Anna erzählt, dass sie sich mehr und mehr in der Tanzwelt zu Hause fühle: „Ich bin jetzt voll in dieser Tanzwelt drin und ich lieb’s.“ Auch wenn sie gerade weniger Content poste, merke sie, wie sehr sie das Tanzen erfüllt.
Herby fasst es im Training scherzhaft zusammen: „Von der Ministrantin zur Raubkatze.“ – und genau das beschreibt, was die Zuschauer erlebt haben.
Fazit: Mut, Wandel und viel Potenzial
Anna Strigl hat in dieser Show mehr getan als eine gute Samba zu tanzen. Sie hat sich geöffnet, gewagt, überrascht. Ihre Geschichte zeigt, was passiert, wenn man über sich hinauswächst – und das Publikum liebt sie dafür.
Fotos: ORF/Hans Leitner, ORF/Klaus Titzer
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